CoverBrush UV-Schutz

Der UV-Schutz ist bei einer Rollgenua immer ein Problem. Hier ist CoverBrush die beste Lösung.

Verschiedene UV-Schutz-Möglichkeiten

Natürlich kann man im Hafen einen Rollreffschlauch über das aufgerollte Segel ziehen. Doch der Schlauch macht Arbeit und klappert leicht im Wind. Eine weitere Lösung ist die aufgenähte UV-Kante. Sie schützt zwar das Segeltuch, leider aber nicht den Saum am Achterliek. Der größte Nachteil eines aufgenähten UV-Schutz ist aber das hohe Gewicht am Achterliek. Es führt auch beim noch recht neuen Segel zu einem verziehen des Achterlieks, die bekannte „Kralle“ bildet sich.

Hinzu kommt, dass man unterschiedliche Tücher, mit einer unterschiedlichen Dehnung aufeinander näht. Dies wird unweigerlich zu einer Faltenbildung führen.

Der Beste UV-Schutz: Coverbrush

Die Lösung für diese Probleme können wir seit dem Jahr 2004 anbieten. Bei dem CoverBrush Verfahren handelt es sich um einen gedruckten UV-Schutz. Dabei wird in mehreren Schritten sehr UV- beständige Farbe auf das Achterliek des Segels gedruckt. Die Farbe ist sehr leicht, führt somit nicht zur „Kralle“ und beeinflusst den Segelstand in keiner Weise, es gibt keine Faltenbildung. Das Beste an CoverBrush hat aber die Zeitschrift „Yacht“ in einem aufwendigen Test herausgefunden. Es wurden alle auf dem Markt angebotenen Schutzkanten getestet. Das Ergebnis:
Den besten UV-Schutz erreichte CoverBrush!

Nachteil von Coverbrush

Einen kleinen Nachteil hat leider auch CoverBrush. Es handelt sich hier, wie schon beschrieben, um aufgetragene Farbschichten. Wenn diese Farbe auf vielen Seemeilen und bei vielen Wenden gegen den Mast oder die Wanten schlägt kann CoverBrush sich lösen und muss ggf. nach einigen Jahren nachgedruckt werden. Sicher ein Nachteil mit dem man in anbetracht der vielen Vorteile gut leben kann.

Warum überhaupt UV-Schutz?

Natürlich kann man sich fragen:“ Warum braucht meine Genua einen UV-Schutz?“ Die UV-Belastung und die daraus resultierende Zerstörung des Segelachterlieks stellt ein großes Problem dar. Die Segel sind eine viel längere Zeit aufgerollt im Hafen angeschlagen als beim Segeln im Einsatz. Fast alle Rollgenua müssen nach einigen Jahren ausgewechselt oder repariert werden, weil das Achterliek durch UV – Strahlung zerstört wurde. Es ist das gesamte Material, was in Mitleidenschaft gezogen wird.
Nicht nur das Segeltuch wird beschädigt, sondern auch die Nähte und der Achterlieksaum. Wenn eine Genua im Frühjahr aufgezogen und im Herbst geborgen wird, kann sie bereits nach einer Segelsaison verschlissen sein. Und das geschieht nur durch die UV-Belastung! Wird das Segel über die Woche geborgen oder durch einen Rollreffschlauch geschützt, aber an den Wochenenden und im Urlaub nach dem Segeln der Strahlung ungeschützt überlassen, kann man deutliche Beschädigungsspuren nach 2 bis 3 Jahren feststellen. Wir möchten dass Ihr neues Segel viel länger für Sie im Einsatz ist, daher ist ein UV-Schutz bei einer Rollreffgenua ein unbedingtes Muss